Moinsen Fans,
heute begann unser Tag mal wieder hoch dramatisch, wie man es von uns bereits gewohnt ist. Denn heute stand ein wichtiges Telefonat an, nicht mit irgendwem von irgendwoher, sondern mit unserem neuen Movie Park Star-Reporter Oli Wood aus Hollywood. Vollkommen durchgeschwitzt und vor Aufregung zitternd, tippten wir also die geheimen Zahlen (Mädels, ihr werdet nie an diese Nummer kommen ;-)) auf unserem Telefon ein, um dann… erst einmal in einer Warteschleife zu landen… Na toll, wir dachten, wir würden direkt verbunden :-( Stattdessen meldete sich unentwegt diese Stimme einer jungen Dame, die uns permanent ins Ohr flüsterte, dass es ganz bestimmt nicht mehr lange dauern würde. Nervös knabberten wir an unserem Bleistift, bis wir nur noch einen kleinen Stummel in der Hand hielten. Aber dann, plötzlich meldete sich am anderen Ende wieder eine Stimme einer jungen Dame: „Hollywood Studios General Management of Important People all over the world … blablabla… Mein Name ist Juanita. Was kann ich für Sie tun?“ Wir gaben uns zu erkennen und verlangten direkt nach Oli Wood. Das kann doch eigentlich nicht so schwer sein, ihn zu erreichen??? Die Dame antwortete uns, dass er zurzeit in seiner Residenz verweile und verband uns weiter. „Wo hat Oli wohl seine Residenz?“, fragten wir uns und träumten bereits von den Malediven und der Karibik. Doch was ist das? Irritiert schauten wir auf unser Telefondisplay und sahen jetzt eine deutsche Nummer und irgendwie kam uns diese so bekannt vor. Muss irgendwo hier in der Nähe sein… Vollkommen perplex vernahmen wir dann ein kräftiges „Juten Tach“ aus dem Hörer. „Hey Oli, altes Haus, da bist Du ja endlich! Wie geht’s Dir und viel wichtiger, wo hast Du eigentlich Deine Residenz? Deine Nummer kommt uns so bekannt vor.“ Oli antwortete mit einem kurzen Lächeln: „Jungs, hab ich Euch doch erzählt. In Bottrop Boy, gleich bei Euch um die Ecke, habe ich mein Reich.“ „Wie bitte was???“, stotterten wir verdutzt. „Bottrop Boy???“ Da wohnt doch auch unsere Azubine, schoss es uns durch den Kopf. Naja, lassen wir das mal lieber ;-). „Oli, wir würden Dich gerne für eine Mittendrin- und Hautnahdabei-Reportage für das Halloween Horror Fest 2014 engagieren. Hast Du Bock da drauf?“ Oli antwortete etwas zögerlich, aber willigte dann ein, allerdings nur unter einer Bedingung: Weil er vor Monster so großen Respekt habe, bräuchte er Unterstützung von einer Person des starken Geschlechts. Kurzum, wir brauchen ein Mädel für Oli, das ihm bei seiner Berichterstattung unterstützt und ihm den Rücken stärkt, falls er doch zu viel Angst hat. „Das lässt sich einrichten“, dachten wir uns und fuhren fort mit unserem Gespräch. Ausschnitthaft hier also die wichtigsten Antworten von Oli.
1. Lieber Oli, wie hat es Dir auf der Entdeckungs-Tour im The Lost Temple gefallen und was war Dein persönliches Highlight?
Die erste Erkundungsreise durch den "The Lost Temple" war schon etwas ganz Besonderes. Wenn man sich vorstellt, dass völlig ungestört 700 Meter unter meinem Lieblings-Film- und Freizeitpark seit tausenden von Jahren so ein riesiger Tempel liegt, in dem noch dazu lebendige Dinosaurier überdauert haben, dann ist das schon wahnsinnig aufregend. Und als Dr. Carter mein Kamerateam und mich gefragt hat, ob wir als Erste von den verborgenen Geheimnissen des Tempels an die Außenwelt berichten wollen, war das natürlich eine riesige Ehre und wir haben uns sofort an die Arbeit gemacht.
Für mich als Hobby-Aufzugfahrer und Bonusmeilensammler war natürlich die nervenaufreibende Abwärts-Fahrt mit dem Lift mein persönliches Highlight.
2. Was bewegt Dich dazu, beim Halloween Horror Fest wieder direkt und hautnah zu berichten? Hast Du eigentlich keine Angst vor Monstern?
Ich bin ehrlich: Ich habe wahnsinnige Angst. Trotzdem ist das Halloween Horror Fest jedes Jahr aufs Neue ein absolutes Muss! Ich bin einfach neugierig, was für Monster dann im Park ihr Unwesen treiben und was sie so zu erzählen haben. Ich finde, unsere Zuschauer haben ein Recht darauf, zu erfahren, was unsere Monster das ganze Jahr bis Oktober so machen und was für Hobbys sie haben. Mein Problem ist, ich traue mich oft nicht nah genug heran. Unser Kamerateam filmt immer mit 100 Meter Sicherheitsabstand und wenn ich mich dann mal vorsichtig einem Monster zum Exklusiv-Interview genähert habe, hat es mir bisher jedes Mal das Mikrofon aus der Hand weggefressen. Ich bin dann immer sehr eingeschüchtert und fahre zur Beruhigung eine Runde im "Ice Age Adventure". Ich denke, uns fehlt Hin und Wieder einfach ein furchtloses Mädchen vor der Kamera.
3. Warum denkst Du, dass Dir ein nettes Mädel an Deiner Seite die Angst nehmen kann? Hast Du bereits Erfahrung mit dem starken Geschlecht in einer vergleichbaren Situation gesammelt?
Ich habe mal eine Zeit lang in Südamerika bei den berühmten kraPeivoM-Mönchen gelebt, von denen ich eine Menge über Angstbewältigung und Meditation gelernt habe. Blöderweise habe ich mich von denen immer wieder zu Mutproben herausfordern lassen, und ich kann mich in diesem Zusammenhang an einige sehr unverhoffte Wanderungen durch den Dschungel erinnern. Einmal wurde ich dabei aus dem Hinterhalt von einem 4 Meter großen Stachelschwein angegriffen, welches meine Fährte aufgenommen hatte. Glücklicherweise kam damals eine junge Kriegerin vom Stamm der boBegnopS herbeigeeilt und verscheuchte das Stachelschwein mit einem Regentanz. Sie hat mir durch ihren Mut das Leben gerettet. Das hat mich damals tief beeindruckt und ich glaube, wenn wir so ein tapferes Mädchen für unser Film-Team finden würden, würde ich mich zu Halloween wesentlich sicherer fühlen.
4. Was sollte ein Mädel mitbringen, das Dich während Deiner Berichterstattung begleitet?
Mmmmhhh... Ich finde sie sollte fröhlich, spontan, humorvoll und keinesfalls zurückhaltend sein. Zudem sollte sie auch ein paar eigene Ideen für unsere zahlreichen Movie Park-Reportagen mitbringen. Außerdem wäre es super, wenn sie schlagfertig ist - also nicht nur mit den Monstern sondern auch mit flotten Sprüchen. Mir persönlich ist darüber hinaus immer auch ein nettes Lächeln wichtig ;-) (Anmerkung der Redaktion: Ja neee, is klar!).
5. Wie bereitest Du Dich auf das Halloween Horror Fest 2014 im Movie Park Germany vor?
Ich denke, ich werde mich wie eigentlich jedes Jahr vorbereiten. Zuerst schaue ich meine Lieblings-Horrorfilme und flechte mir zu Hause im Keller einen Smoking aus Knoblauchzehen. Dann vernagle ich sämtliche Zugänge zu meinem Haus, buche eine Reise nach Transsilvanien und mache mich dort mit meinem Kumpel van Helsing auf die Suche nach Graf Dracula. Der ist aber leider sehr selten zu Hause und ich nutze die Zeit dann um meinen handgeschnitzten Wasserspeier mit alten Voodoo-Formeln zum Leben zu erwecken und wieder einzuschläfern. Eigentlich mache ich also nichts Außergewöhnliches.
Nach diesem gehaltvollen Gespräch legten wir, nachdem wir uns von Oli verabschiedet hatten, vollkommen erschöpft den Hörer auf und begannen zu überlegen, wie wir nun an das Mädel kommen, das Oli unterstützen soll. Vielleicht ein Casting? Mhm…
Wir denken mal in Ruhe darüber nach und werden Euch im Laufe der Woche über Facebook dazu informieren. Vielleicht hat der ein oder andere unter Euch jetzt schon Lust bekommen?
Bis denn
Tschö mit „ö“
Euer Oli Wood Management Team ;-)