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Wonach suchst Du
Hey Fans,
ein lautes Quietschen gepaart mit einem seltsamen Gummigeruch weckten an diesem so tristen Morgen unsere Neugierde. „Was mag dort draußen nur wieder vor sich gehen?“, fragten wir uns und streiften im Vorbeigehen unsere Movie Park Weste über. Noch auf dem Weg kam uns ein erster Gedanke: „Sind womöglich schon erste Gäste auf dem Parkplatz und üben das Einparken noch bevor der Park eigentlich geöffnet hat?“ Es ließ uns keine Ruhe und so stürmten wir schnellen Schrittes an die frische Luft. Doch die suchte man heute Morgen hier vergebens.
Draußen angekommen, war bereits der komplette Personaleingang in eine weiße Rauchwolke gehüllt und ein ohrenbetäubender Lärm erfüllte den doch eigentlich so ruhigen und beschaulichen Ort. Für gewöhnlich nimmt man während der Saisonpause hier sogar wahr, wie sich Hase und Fuchs Gute Nacht wünschen. Dem war heute scheinbar nicht so. Hase und Fuchs hatten bei diesem Lärm vermutlich kein einziges Auge zugetan ;-).
Die Rauchwolke wies uns den Weg Richtung Busparkplatz. Dort konnten wir unseren Augen nicht trauen. Mitten auf dem Parkplatz steuerte ein Auto auf zwei Rädern auf uns zu. „Wer unserer Parkgäste sollte bitteschön so verrückt sein, dass er versucht, auf zwei Rädern einzuparken?“ Es musste folglich etwas ganz anderes dahinterstecken. Noch bevor wir zur Seite hechten konnten, kippte der Wagen auf alle vier Räder und kam kurz vor uns zum Stehen. „Megageil“, platzte es ungefiltert aus uns heraus. Sichtlich beeindruckt von diesem Kompliment stieg der Fahrer des Höllengefährts aus und schlenderte lässig auf uns zu. „Nicht schlecht, Herr Specht“, dachten wir bei uns. „Willste auch mal?“, drang es an uns heran. Vollkommen perplex wagten wir uns gar nicht zu antworten. Lediglich ein leises „Wir haben nur einen Führerschein für vierrädrige Gefährte“ entwich uns. Der Devil Driver schüttelte nur den Kopf und sagte: „Steig ein, schnall Dich an und nicht quatschen“.
Wir fügten uns und stiegen ein, denn wir wollten auf keinen Fall als Weichei der Woche gekürt werden. Ein bisschen mulmig war uns aber durchaus. Wir ließen es uns aber nicht anmerken. Noch ehe wir ein letztes Stoßgebet von uns geben konnten, ballerten wir regelrecht auf die Rampe zu und schon streckte der Wagen zwei seiner Räder dem Himmel entgegen. Gekonnt und megalässig mit nur einer Hand steuerte unser Fahrer den Wagen auf zwei Rädern über den Parkplatz. Mit feuchten Händen klammerten wir uns am Sitz fest, gaben aber dennoch ein prollomäßiges „Das ist alles, was Du kannst?“ von uns. Das war ein Fehler. Aber so etwas merkt man ja leider immer erst dann, wenn es schon zu spät ist. Mit einem Satz kippte der Wagen auf alle vier Räder und es folgte ein Burn-out vom Allerfeinsten. Zu dem penetranten Gummigeruch, der uns bereits von heute Morgen wohlbekannt war, gesellte sich nun auch noch ein ohrenbetäubender Sound. Als dann der Fahrer schließlich noch die Hände vom Lenkrad nahm, um ein Selfie von sich zu machen, hatten wir endgültig genug. Als Wagen zum Stehen gekommen war, sprangen wir heraus. Der Fahrer rief uns noch hinterher: „Wir sehen uns demnächst in der Stunt-Show, ok?“. Doch wir reagierten gar nicht mehr darauf. So emotional aufgewühlt, wie wir jetzt waren, konnten wir unmöglich ins Büro zurück. Deshalb schlenderten wir noch kurz durch den Park, um zu sehen, was sich alles getan hatte in den letzten Tagen. An allen Ecken wurde fleißig gesäubert, gestrichen und gewerkelt. Zum Ende machten wir noch einen Abstecher zum Mystery River. Wir hatten nämlich gehört, dass unsere Techniker die Ausgleichsbecken zu Reinigungszwecken geleert hatten. Ein wirklich einmaliger Anblick, der sich uns dort bot. Beeindruckend, wie groß doch diese Becken sind. Aber seht selbst!
Euer MPG-Team