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Kennt Ihr jemanden, der freiwillig mit seiner Handtasche um sich wirft? Neeeinn?
Wir haben ziemlich viele kennengelernt, die so etwas tatsächlich als Sport betreiben.
Es war wieder Handtaschen-Weitwurf-Weltmeisterschaft im Movie Park Germany. Teams aus aller Welt stellten sich der Herausforderung, mit Sand gefüllte Handtaschen so weit wie es nur geht zu werfen. Schon seit 2012 findet diese verrückte Weltmeisterschaft bei uns im Park statt.
Auch in diesem Jahr wurde die Jury von einem Promi tatkräftig unterstützt. Neben Jurypräsidentin Irmgard Knüppel beurteilte Roberto Blanco das Können der WM-Teilnehmer. Diese kamen alle von weit her. Darunter Teams aus den Vereinigten Staaten, aus dem Vatikan und Transsilvanien.
Während der Trainingsphase bereitete sich das komplette Movie-Park-Team hinter den
Kulissen auf den großen WM-Tag vor. Das Jurypult wurde optimiert, die Beurteilungs-Tafeln auf die Jury-Plätze gelegt und die Stühle für unsere Ehrengäste zurecht gerückt.;)
Alle Handtaschen und der riesige Sandsack, der zur Befüllung der Taschen diente, lag bereit. Mit der Zeit trudelten immer mehr TV-Teams, Reporter und Fotografen ein. Keiner wollte den Einzug der kreativen WM-Teams verpassen.
Endlich war es dann so weit. Die WM-Parade, startete vorneweg mit Roberto Blanco und Irmgard Knüppel in einer großen Limousine, die bunten Teams folgten ihnen. Die WM-Teilnehmer waren auch in diesem Jahr wieder sehr kreativ. Es wurden Flaggen geschwungen, eigene Shirt designt und viele bunte Accessoires am Körper getragen. High Heels zierten beispielsweise stämmige Männerbeine.
Die Wurftaschen waren allerdings keineswegs die eigenen. Sie wurden vom Veranstalter der HTWWWM gestellt. Jeder konnte sich eine aussuchen. Die Taschen wurden dann von einem Mitarbeiter mit jeweils 1kg Sand für die Frauen und 2kg Sand für die Männer gefüllt.
Während die meisten mit ihren gefüllten Taschen probten, gaben andere professionelle Interviews. ZDF, RTL, Sat1, Servus-TV und die Bild- alle waren sie live vor Ort.
Dann wurde es spannend: Die Teams starteten mit ihren ersten Würfen. Mal 10 Meter, mal 13 Meter, manch einer kam dem Rekordhalter Pierre Ermini mit 30,95 Metern aus dem Jahre 2014 gefährlich nah! Das Team „Vatikan“ trat sogar mit High Heels an und kratzte an der 20 Meter Marke.
Eine Mannschaft bestand aus vier Teilnehmern. Jeder hatte einen Wurf pro Runde. Bei manchen ging dieser allerdings daneben. Die Jury drückte bei einem Fehlversuch leider kein Auge zu ;)) In die Bewertung flossen dann 0 Punkte ein ..
Roberto Blanco und Irmgard Knüppel beurteilten jeden Wurf. Es ging nach A-Note (Technik) und B-Note (Eleganz). Bis zu 10 Punkte konnten vergeben werden. Im Viertelfinale wurde dann schon etwas exakter auf die Wurftechnik geachtet, das hieß auch öfter mal Punktabzug!
Insgesamt traten 15 Teams an. Im Finale standen sich Team Österreich und Team Pitcairninseln gegenüber. Österreich holte sich wieder den Titel mit einer Gesamtweite von 67,44 Meter. Die Pitcairninseln verfehlten den Sieg mit 55,42 Meter.
Im Einzelwurf verbesserte Pierre Ermini aus Wuppertal seinen Vorjahres-Bestwurf (30,95 Meter) um 4,37 Meter auf ungeschlagene 35,32 Meter.
Die HTWWWM 2016 kann kommen, wir sind jetzt schon gespannt auf die kreativen Herausforderer.