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Wonach suchst Du
…im wahrsten Sinne des Wortes: Unsere Woche begann, wie bereits gewohnt bei uns, hoch spektakulär. Gerade im Büro angekommen, vernehmen wir seltsame Geräusche an unserem Fenster. So eine Art Stöhnen, Schnaufen und Röcheln, einfach Geräusche, die uns an unsere letzte Horrorfilm-Session erinnern. Vollkommen desorientiert erheben wir uns und wagen nur zaghaft einen Blick aus unserem Fenster. Starr vor Entsetzen bleiben wir gebannt stehen, als nur wenige Meter von uns entfernt ein Haufen Untoter den Mitarbeiterparkplatz unsicher machen. „Wie bitte, waaaass?“, platzt es aus uns heraus. Hoffentlich finden die nicht den Eingang zum Marketinggebäude. So, wie die aussehen, wollen die nicht nur spielen. Das Blut in unseren Adern gefriert und wir kauern uns angstschweißbedeckt unter unserem hoffentlich zombiesicheren Schreibtisch und harren aus.
Als es draußen ruhiger zu werden scheint, trauen wir uns nur zaghaft unter unserem Schreibtisch hervor und wagen uns an die frische Luft, um nachzuschauen, wo sich die Monsterbande herumtreibt. Draußen scheint alles ruhig zu sein, nur ein sanfter kühler Luftzug zieht an uns vorbei und lässt erahnen, dass hier soeben der Tod höchstpersönlich vorbeigeschritten ist. Erneut erstarren wir, als wir die feine Blutspur auf dem Asphalt entdecken, die sich um unser Bürogebäude schlängelt. Waghalsig, wie man uns kennt, entscheiden wir uns, dem Geheimnis dieser Spur auf die Schliche zu kommen. Wir folgen also der Spur, die uns hinter dem MP Xpress und der Holzachterbahn zum Studio 1 oder unter unseren Gästen besser bekannt als „Deathpital“ führt. Jetzt wird es uns wirklich mulmig in der Magengegend, denn wir sind so gar nicht monster- und zombiefest. Vielleicht war das doch nicht so eine gute Idee. Aber jetzt gibt’s kein Zurück mehr. Für unsere Fans opfern wir unser letztes Hemd oder auch unser Leben, wenn es sein muss. Die Blutspur endet schließlich an einer stählernen Tür mit derAufschrift „No entry“. Egal, wir wollen es jetzt wissen und öffnen die Tür langsam und bedacht. Als die Tür bereits einen Spalt weit geöffnet ist, dringt dieser modrige Geruch in unsere Nase und lässt uns einen Schritt zurückweichen. Aber damit nicht genug. Es folgen lautes Gebrüll und Geschrei, das uns das gerade wieder aufgetaute Blut in unseren Adern erneut einfrieren lässt.
Zum Glück haben wir uns heute Morgen noch die neue Taschenlampen-App auf unser Smartphone geladen (die kann sogar auch rotes und blaues Licht „Thumbs up!“). Die wird uns hoffentlich heute gute Dienste leisten. Wir entscheiden uns für rotes Licht, ist irgendwie dem Ambiente im Deathpital irgendwie eher ;-) Plötzlich greift uns eine kalte Hand auf die Schulter, packt fest zu und zieht uns hinein in die Höhle der Zombies. Wir können uns gar nicht wehren und ehe wir uns versehen, liegen wir im OP-Saal auf dem Tisch. Bevor wir jedoch einen ersten zaghaften Laut von uns geben können, taucht neben uns der Entertainment Manager auf und lobt unseren Auftritt als ahnungsloser Gast. Wir waren doch tatsächlich Hauptakteur bei unserem Halloween Horror Fest Casting geworden und das vollkommen unfreiwillig. Uns fällt ein Stein vom Herzen, denn jetzt können wir unseren Puls kontrolliert herunterfahren. Alles nur Show. Gott sei Dank! Mit einem entspannten Lächeln auf unseren Lippen verlassen wir das Horrorkrankenhaus und sind froh, dass wir dieser Behandlung noch einmal entgehen konnten.
Cya
Euer Zombiebezwinger-Team