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Moinsen Fans,
nach der stressigen letzten Woche war es diese Woche echt mega chillig hier im Büro. Aber das haben wir uns auch mal verdient, denken wir… Es war sogar so entspannt, dass es uns zunächst gar nicht auffiel, dass sich Dr. Carter in der Woche nicht ein einziges Mal bei uns gemeldet hat. Spätestens jedoch nachdem wir an unseren Schuhen herabschauten und uns die dicken Matschklumpen an die Erlebnisse in der letzten Woche, 700m tief unter der Erde, erinnerten, fingen wir doch an, uns Sorgen um unseren Star-Archäologen zu machen.
Also machten wir uns, mit tiefen Sorgenfalten in unserem ansonsten für unser Alter noch sehr straff erscheinenden Gesicht, auf den Weg Richtung Tempel. Bereits auf dem Weg dorthin kam uns die ungewohnte, fast gespenstisch wirkende Ruhe verdächtig vor. „Was ist hier nur passiert?“, fragten wir uns. Zuvor herrschte hier für gewöhnlich reges Treiben wie auf einem Ameisenhügel. Am Eingangstor der Ausgrabungsstätte erwartete uns die nächste Hürde: Die Tür war abgeschlossen. Und wir hatten natürlich keinen Schlüssel. Verzweifelt versuchten wir Dr. Carter auf seinem Funkgerät zu erreichen, jedoch ohne Erfolg. „Hoffentlich ist nichts im Tempel passiert“, schoss es uns gewehrschussartig durch den Kopf. Wir mussten unbedingt da rein, koste es, was es wolle!
Hinter uns entdeckten wir einen großen Baumstamm und setzen ihn, ohne weiter nachzudenken, als Hebelwerkzeug ein und sprengten die Tür mit einem lauten Knall auf. Ein Hoch auf den eiweißreichen Shake, den wir uns heute Morgen reingeschüttet hatten. Er hatte uns regelrechte Megamuskeln verliehen. Schnell rannten wir zum Aufzug und schossen mit ihm zusammen in die Tiefe. Es war große Eile geboten.
Unten angekommen wurden wir von einem Mitarbeiter des Forschungsteams abrupt ausgebremst. „Was macht der denn da?“ fragten wir uns und schauten uns seine Arbeit genauer an. „Warum malt der nur kleine gelbe Kreise auf den Boden und warum macht er das in einer unerklärlichen Seelenruhe bei chilliger spanischer Salsamusik, wo doch Dr. Carter womöglich im Tempel in großer Gefahr schwebt???“ Keine Zeit, wir mussten weiter und schwangen uns tarzanmäßig über die noch feuchten mystischen Kreise zu den Expeditionsjeeps. Schnell einsteigen und Gas geben. Doch wir entdeckten keinen Dr. Carter. Nur ein dumpfes Grollen und Brüllen ließ uns erstarren - wie Wachsfiguren. Wir zitterten am ganzen Leib und schwitzten wie ein Leistungssportler. Plötzlich klingelte unser Telefon und am anderen Ende meldete sich Dr. Carter. „Moin Jungs, der Tag heute hat so chillig für mich begonnen. Ich habe mega verschlafen und bin erst jetzt aus meinem Bett gefallen“, sagte er mit noch müder Stimme. „Was bitte ist los?“ Das kann doch nicht dein Ernst sein. Wir legten den Rückwärtsgang ein und fuhren zurück zum Büro und vergaßen bei unserer Eile ganz, den Aufzug zu nehmen ;-). Am Büro angekommen, ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren und nicht nur die ominösen Kreise gaben uns zu denken ;-)
Bis denn, cu
Euer Expeditions-Team