Erlebe die letzten Drehtage unseres Bloodbusters!
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Wonach suchst Du
Moinsen Halloween-Fans,
für alle, die schon seit Tagen mit den Hufen scharren und verzweifelt auf einen neuen Backstage Blog Eintrag warten: Wie auch für die verspätete Berichterstattung in der vergangenen Woche, gibt es auch für diese eine plausible Erklärung ;-) Doch dazu später mehr.
Bereits in der vergangenen Woche haben wir uns exklusiv für Euch auf die Suche nach Halloween im Park gemacht. Uns kam zu Ohren, dass an der einen oder anderen Ecke bereits unter Hochdruck an den Vorbereitungen für unser diesjähriges Horror-Event gewerkelt wird. Und da wir ja bekannterweise ganz besonders neugierig sind, hielt es uns auch nicht länger auf unseren schnöden Bürostühlen. Da wir nicht wirklich wussten, was uns an diesem Tage erwarten würde, packten wir ausreichend Proviant und umfangreiches Equipment (Taschenlampe, Knoblauchzehen, Super-Soaker Weihwasserpistole, Decken etc…) ein. Um den gesamten Krempel nicht schleppen zu müssen, liehen wir uns das Frucht-Tiger Caddy aus. Bepackt bis oben hin und voller Erwartungen ging es nun mit geschätzten 10,5 km/h los. Naja, immer noch besser als laufen ;-)
Die Tatsache, dass sich bereits auf unserer Anfahrt die Sonne verfinsterte, langsam Nebelschwaden wie aus dem Nichts auftauchten und in der Ferne ein mysteriöses Knurren zu hören war, konnte uns nicht aus der Ruhe bringen. Wir haben doch keinen Schiss! Dennoch versuchten wir bereits während der Anfahrt, den 50L Tank der Super-Soaker Weihwasserpistole zu füllen. Sicher ist sicher… Wir bahnten uns also weiter den Weg durch diesen verlassenen Park, vorbei an gruseligen Gräbern, Spinnenweben mit Spinnen so groß wie ein Hausschwein und abgemagerten Skeletten, bis wir plötzlich auf die Bremse treten wollten. Aber es tat sich nichts. Was zum Teufel war nur mit den Bremsen los??? Mit einem beherzten Rettungssprung aus dem immer noch mit mindestens 9 km/h fahrenden, inzwischen unkontrollierbaren Gefährt, versuchten wir uns in Sicherheit zu bringen. Nachdem wir uns fachmännisch abgerollt hatten (Den netten Stuntleuten sei Dank) stellten wir mit Erstaunen fest, dass das Caddy auch nach weiteren 2m zum Stehen kam. Na toll, wieder viel Aufregung um nichts. Zum Glück hatte diese peinliche Situation keiner beobachtet!
Nun gut, wir erinnerten uns daran, warum wir überhaupt dieses riskante Manöver gewagt hatten. Stimmt, da hatte sich etwas hinter einem roten Vorhang bewegt und ganz grässliche Geräusche gemacht… Wir bewegten uns also leise und behutsam auf den Vorhang zu, der, so schien es, zu einer Art Zirkuszelt gehört. Zirkus ist cool, dachten wir bei uns und freuten uns schon auf ein Zusammentreffen mit lustigen Clowns und beeindruckenden Artisten. Aber wie bereits so oft, kam natürlich wieder alles anders: Noch bevor wir den Vorhang zur Seite schieben konnten, packte uns eine Hand und zog uns in das Zeltinnere. Wir versuchten noch um Hilfe zu schreien, doch jedes Wort schien uns in der Kehle stecken zu bleiben. Was zum Teufel ist hier los? Vor uns standen zwei furchterregende Clowns mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. Uns war sofort klar, dass diese Typen uns nicht zum Lachen, sondern vielmehr zum Zittern bringen wollten. So schnell wir konnten, liefen wir weiter ins Zeltinnere, um vielleicht doch noch auf einen lustigen Clown zu treffen. Aber weit gefehlt, wir rannten vorbei an immer skurileren Gestalten, die laut lachten und ihre Zähne fletschten. Wir zitterten am ganzen Leib und mussten mit Entsetzen feststellen, dass wir den Ausgang nicht mehr finden konnten. Vollkommen desillusioniert blieben wir ruhig stehen und suchten verzweifelt nach einem Kompass in unserer Jackentasche. Nichts zu finden. Doch da entdeckten wir einen verlassenen Popcorn-Automaten in der Ecke. Bevor die ersten Clowns wieder um die Ecke schauen konnten, versteckten wir uns dahinter. Ganz langsam stieg uns der Geruch von frischem Popcorn in die Nase. Wir konnten ihm einfach nicht wiederstehen und griffen beherzt zu. Nachdem wir die ganze Maschine geleert hatten, wurden wir plötzlich ganz müde. Ohne dass wir uns dagegen wehren konnten, fielen uns schließlich die Augen zu und wir träumten von einer Manege mit vielen lustigen Clowns.
Nur wenige Tage später wachten wir dann wieder auf, übersäht mit zahlreichen Popcörnern im ganzen Gesicht. Warum hatten wir nur so lange geschlafen? Scheinbar schien uns die Aufregung so mitgenommen zu haben, dass wir einfach keine Energie mehr hatten. Und dann fiel es uns siedend heiß ein: Wir wollten doch eigentlich den Backstage Blog Eintrag fertig geschrieben haben. Verdammt. Jetzt müssen sich unsere Leser doch noch ein paar Tage gedulden. Dennoch schwangen wir uns schnell auf unseren Caddy und brausten (diesmal mit unglaublichen 13,5 km/h) zurück ins Büro. Am Schreibtisch angekommen, fingen wir direkt an, unsere heutigen Erlebnisse exklusiv für Euch niederzuschreiben.
Cya
Euer furchtloses Halloween Horror Team