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Wonach suchst Du
Hey Horror-Fans,
Eigentlich hatten wir uns nach unserem letzten Beitrag zum Halloween Horror Fest dazu entschlossen, bei Dunkelheit nie wieder einen Fuß vor die Tür zu setzen. Noch tagelang nach unserem eigentlichen Besuch schlotterten uns massiv die Knie, die Schweißdrüsen produzierten unentwegt kalten Schweiß und unser Puls sank selten unter 200 Schläge pro Minute. Aber trotz all dieser Nebenwirkungen, die uns von unserem Betriebsarzt als vollkommen normale Reaktion auf Halloween attestiert wurden, machte sich in den Tagen danach eine gewisse Neugier breit, die sich absolut nicht unterdrücken ließ. Irgendwie hatten wir so ein Kribbeln in den Fingern und unser ganzer Organismus lechzte nach diesem einmaligen Adrenalin-Kick, den wir zuvor noch nie in dieser Intensität durchlebt hatten. Egal wie oft wir Number Tumbler oder Dora´s Big River Adventure fuhren, dieser Kick ließ sich einfach nicht reproduzieren.
Also blieb uns einfach nichts anderes über, als uns erneut in die Höhle des Löwen zu stürzen. Die Frage war einfach nur, wo wir uns nun zu Tode erschrecken lassen wollten. Aus dem Kollegium erfuhren wir, dass man wohl im Deathpital ganz gut aufgehoben wäre. Ein Krankenhaus kam uns sehr gelegen, da es uns bereits seit Tagen ganz ekelig im Hals kratzte. Mit der Hoffnung dort nun auf einen kompetenten HNO Arzt zu treffen, machten wir uns schließlich auf den Weg. Treuer Begleiter an unserer Seite war unsere heiß geliebte Spiegelreflex-Kamera. Sie sollte im Zweifelsfall dokumentieren, wie sehr wir uns erschreckten. An dieser Stelle wussten wir jedoch noch nicht, dass dieser Plan mal wieder nicht aufgehen würde.
Am Deathpital angekommen, stieg uns bereits dieser süßlich, penetrante Geruch in die Nase und versetzte uns in eine Art Narkose. Vollkommen willenlos stolperten wir in die Notaufnahme, wo uns zwei richtig übel aussehende Krankenschwestern abscheulich zuvorkommend in ihre Arme schlossen. „Was fehlt Ihnen denn“, krächzten sie zu uns herüber. Schlagartig fühlten wir uns so gesund, wie nie zuvor. Scheinbar waren hier Wunderheiler am Werk. Als wir uns dann bei den netten Damen höflich verabschieden wollten, versperrten sie uns allerdings frech, wie sie waren, den Weg und scheuchten uns noch tiefer in ihr Refugium. Schnell schnappten wir uns unsere Kamera, um diese Unhöflichkeit bildlich zu dokumentieren. Als uns aber dann noch ein Arzt von hinten an die Schulter fasste, brannten bei uns die Sicherungen durch. Spätestens jetzt waren wir diesem Adrenalin-Kick wieder sehr nahe.
Wir nahmen unsere Füße in die Hände und rannten um unser Leben, vorbei an schaurigen Patienten, heroisch wirkendem medizinischem Equipment und bedrohlich aussehendem Krankenhauspersonal, bis wir uns in einem stockdunklen Raum an irgendwelchen ominösen, von der Decke hängenden Fäden verfusselten. „Was zum Henker war das?“ Wie ein hilfloses Insekt, zappelten wir nun in einer Art überdimensionalem Spinnennetz. Und zu allem Übel fiel uns nun auch noch unsere über alles geliebte Kamera auf den Boden. „Oh neeeeeeein, das war es wohl mit unseren Beweisfotos…“, dachten wir bei uns und vergaßen vollkommen, in welch misslicher Lage wir uns eigentlich befanden. „Wer sollte uns diese Story nur glauben, wenn wir keine Fotos mitbringen konnten??? Was sollten wir dann nur im Backstage Blog posten???“ All diese Dinge schossen uns durch den Kopf.
Nachdem wir uns von diesem ersten Schock etwas erholt hatten, fiel uns siedend heiß ein, dass wir uns zu allem Überfluss ja auch noch in Lebensgefahr befanden. Von vorne und von hinten humpelten diese Zombieviecher auf uns zu. Zum Glück hatten wir in unserer Hosentasche einen Bleistift und eine Büroklammer. Damit bastelten wir uns eine kleine handliche Säge und schnitten uns den Weg frei. Draußen angekommen, vollkommen erschöpft und den Tränen nahe, kam uns auf einmal die rettende Idee:
Was ist eigentlich mit unserer kreativen Leserschaft? Ihr wart doch auch schon bestimmt auf dem Halloween Horror Fest, oder? Und mit Sicherheit habt ihr auch einige Moment gehabt, wo ihr Euch so richtig in die Buchse gemacht habt? Und vielleicht ist dabei auch noch ein cooles Foto oder Video entstanden. Dann sendet es uns und wir veröffentlichen Eure Story exklusiv direkt hier im Blog.
Sendet dazu einfach Euren spannenden Bericht inkl. Foto an facebook@moviepark.de. Wir wählen aus den besten Storys aus und werden sie direkt hier im Blog veröffentlichen. Einsendeschluss ist der 17. Oktober 2014.
Auf geht’s und für alle, die Halloween hier im Movie Park Germany noch nicht erlebt haben, besteht noch bis zum 31.10 an jedem Do., Fr. und Sa. die Chance dazu. Nehmt allen Mut zusammen und FACE YOUR FEAR!!!
Übrigens: Eine richtig krasse Geschichte erreichte uns bereits heute per Video. Diese wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten…
Euer unerschrockenes Adrenalin-Junkie Team